Fard La Rabia Songtext

Ich kann den Hass in ihren Augen lesen, doch das spielt keine Rolle

Vater ist mein Rücken, Mutter meine Sonne

Ich kenne keine Angst, denn Hoffnung ist mein großer Bruder

Die Wahrheit meine Schwester, ungeschminkt und ohne Puder

Ohne ein Ziel ist deine Reise nichts wert

Gefühle machen schwach, ich hab' das Weinen verlernt

Denn als ich noch ein Kind war und sie uns Furcht lehrten

Vergaßen sie, wer Wind sät wird Sturm ernten

Deutsche Unterschicht, Kunstwerk in Grautönen

Sirenen zeichnen mein Umfeld in Blautönen

Warum sollte ich mich vor dem Leben fürchten?

Gewalt ist hier Alltag, wie Zähnebürsten

Sag' wer spricht meine Sprache, und kennt meine Gedanken

Wieso sollte ich mich für Scheiße bedanken?

Ich kratz' mein' Namen in die Scheibe

Damit jeder sieht dass ich hier war, La Rabia

Deutsche Unterschicht, Kunstwerk in Grautönen

Stark wie ein Bär und stolz wie ein Löwe

Vater ist mein Rücken, Mutter meine Sonne

Nie wieder, La Rabia

Sieh' gespaltene Zungen reden von Erfolg

Versteckt hinter Mauern, in Käfigen aus Gold

Mit Herzen aus Stein, Köpfe aus Holz

Kauft euch was ihr wollt, ihr kauft euch kein' Stolz

Nicht mein' Willen, niemals mein Herz

Ich steh' wieder auf, ganz egal wie viel Schmerz

Und gebt mir nicht die Hand, gebt mir ein Stück Land

Behalte dein Geld, ich scheiß auf deine Welt

Mein Opa war kein Mörder, mein Opa war ein Held

Ein Ruhrpott-Malocher, ein Mann wie ein Fels

Und ich bin wie er, wie ein Fisch im Meer

Ich schwimm' wohin ich will, stark wie ein Bär

Und stolz wie ein Löwe, lebe mein Leben

Frei wie ein Adler, der Sonne entgegen

Raus aus dem Dreck, dem Smog und dem Beton

Der Käfig hinter mir, nie wieder, La Rabia

Deutsche Unterschicht, Kunstwerk in Grautönen

Stark wie ein Bär und stolz wie ein Löwe

Vater ist mein Rücken, Mutter meine Sonne

Nie wieder, La Rabia