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Fettes Brot Grüner Zweig Songtext


Fettes Brot Grüner Zweig Songtext
[Refrain:]
Fast jeden Tag kämpfe ich mit meinem Schicksal.
Jedes Mal frage ich: „Womit hab' ich das verdient?“
Denn bisher war das Leben meist trist,
doch ab jetzt will ich das, was mir zusteht. [2x]

Alles Gute zum Geburtstag und Herzlichen Glückwunsch!
Wir feiern Deinen 20. und dass Du nie mehr zurück musst.
Baby, für uns beide beginnen jetzt bessere Zeiten. Da glaub ich dran,
weil die letzten Jahre einfach viel zu traurig waren.
Ab jetzt gilt nur noch was Du willst und wer Du bist
und nicht mehr, was die Familienehre ist.
Ich mach' Dir heut' Dein Lieblingsessen: Pasta, Pesto, Parmesan
Du musstest weg, weil Dich niemand in die Arme nahm.
Ich wusste, das Leben ist kein Spiel,
als mein Alter tot vom Tresenhocker fiel.
Denn großes Glück und kleine Freiheit
können ohne Glück sehr schnell vorbei sein.
Und ab diesem Tag wusste ich:
Ich will alles nur das nicht.
Und für dieses hier schufte ich,
ob bei Tag- oder Nachschicht.
Baby, für uns beide werde ich stark und erwachsen sein.
Dann müssen wir uns nicht mehr lang die eine Matraze teilen.

Fast jeden Tag kämpfe ich mit meinem Schicksal.
Jedes Mal frage ich: „Womit hab' ich das verdient?“
Denn bisher war das Leben meist trist,
doch ab jetzt will ich das, was mir zusteht. [2x]

Nee, bitte frag micht nicht, es war ein absoluter Dreckstag.
Den ganzen Tag nur Stress mit dem Chef, diesem elenden Drecksack.
Lässt mich stundenlang schuften fürn beschissenen Hungerslohn
und meint, dass er Probleme hätte mit meinem Umgangston.
Die ganze Scheiße treibt mich zur Verzweiflung.
Wie soll man jemals auf 'nen grünen Zweig kommen?
Ich frag mich, wie weit ein Mensch sich wohl verbiegen lässt
und ob meine Meinung nicht mehr wert ist als ein Fliegenschiss?
Keinen Bock mehr auf immer nur das Beste geben
und trotzdem immer nur von Resten leben!
Das hab ich schon viel zu lange getan
und ab jetzt sind mal die anderen dran.
Denn ich will nie mehr: gerade stehen, tun müssen, wegstecken, einreihen,
Job weg, Pleite gehen, anbetteln, einschleimen.
Ich will mit dabei sein und nicht nur dumm daneben stehen.
Und wenn's auf diesem Weg nicht geht, muss ich halt andere Wege gehen.

Fast jeden Tag kämpfe ich mit meinem Schicksal.
Jedes Mal frage ich: „Womit hab' ich das verdient?“
Denn bisher war das Leben meist trist,
doch ab jetzt will ich das, was mir zusteht. [2x]

Bitte weine nicht, es tut mir wirklich leid, mein Schatz,
dass Du die letzte Nacht zu Hause ganz allein warst.
Deine Tränen zu sehen, das macht mir auch keinen Spaß.
Doch verdammt nochmal, man hat manchmal nur eine Chance.
Und ich hab sie genutzt. Ich will dies Leben nicht mehr,
weil ich mich wie ein Geisterfahrer fühl im Gegenverkehr.
Und anstatt wie so ein feiger Hund zu kneifen,
hab ich letzte Nacht begonnen das Steuer 'rumzureißen.
Du glaubst mir nicht? Die Beweise liegen da:
3500 Euro in bar.
Und ich schenk sie Dir, ich will sie nicht,
will nur, dass es zum Leben reicht.
Ab und zu 'n Wunsch erfüllen,
ganz normal so nebenbei.
Baby, glaube mir: Ich liebe Dich sehr.
Und wo das herkommt, da gibt es noch mehr.
Egal was die Leute sagen, ich bitte Dich, hör' nicht drauf.
Und wenn ich nachts nicht da bin, mach um Gottes Willen die Tür nicht auf!

Fast jeden Tag kämpfe ich mit meinem Schicksal.
Jedes Mal frage ich: „Womit hab' ich das verdient?“
Denn bisher war das Leben meist trist,
doch ab jetzt will ich das, was mir zusteht. [2x]