Jennifer Rostock Irgendwo anders Songtext
Jennifer Rostock Irgendwo anders Songtext
Der Vorwurf brennt in jeder meiner Zeilen
In Gesprächen, die sich lieblos nur verkeilen
Dein Versprechen hängt längst schon in den Seilen
Wir kratzen Wunden auf, die nicht mehr heilen
Doch es gibt keinen Grund, sich jetzt zu hassen
Denn wer ist schuld daran, wenn Momente sich verpassen
Ich hör nicht deine Worte, sie verlaufen sich im Wind
Du schaust mich an, doch deine Blicke bleiben blind
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Und ich spür dich nur noch schwach
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Nacht für Nacht lieg ich neben dir wach
Wir leben doch schon längst nicht mehr
Unter einem Dach
Zu große Worte haben wir vermieden
Aus Angst, wir könnten uns zu sehr verlieben
Aber nichts von dieser Angst ist mehr geblieben
Wir waren zu verschieden, wir sind zu verschieden
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Und ich spür dich nur noch schwach
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Nacht für Nacht lieg ich neben dir wach
Wir leben doch schon längst nicht mehr
Unter einem Dach
Dein Schweigen, dein Schweigen spricht Bände
Jeder Tag beginnt, als wär er schon zu Ende
Allein zu sein, dazu bin ich vielleicht noch nicht bereit
Doch noch viel schlimmer als das ist die Einsamkeit zu zweit
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Und ich spür dich nur noch schwach
Du bist irgendwo anders
Irgendwo anders
Nacht für Nacht lieg ich neben dir wach
Wir leben doch schon längst nicht mehr
Unter einem Dach