Liedfett Parasit Songtext
Liedfett Parasit Songtext
Ein Stich in meiner Brust deutet's wieder an.
Erst Reue und dann Lust.
Was hab ich nur getan?
Irgendwas rumort in mir
macht sich in mir breit.
Saugt mich aus wie ein Vampier,
der sich mir einverleibt.
Zum Glück ist es nicht dein Gesicht,
was mich jede Nacht besucht.
Zum Glück
bin ich es nicht, der sich dafür verflucht.
Es lebt etwas in mir, es bohrt sich durch meinen Magen.
Weder Mensch noch Tier legt mir die Schlinge an den Kragen.
Ich kann kaum noch stehen, doch mein Körper, der verlangt's.
Bitte lass mich gehen
oder zerstör' mich ganz.
Mein Kopf, der lässt sich gehen,
Doch mein Herz schreit wie am Spieß.
Ich kann betteln, ich kann flehen,
doch du sperrst mich ins Verlies.
Du Monster, du Verräter,
ich reiß dich aus meim Leib.
Und die Wunden heil' ich später,
während ich die Zeit vertreib'.
Ich will dich töten, will dich quälen,
doch ich rotier' im Kreisverkehr.
Was soll ich noch erzählen.
Ich lieb' dich halt zu sehr.
Es lebt etwas in mir, es bohrt sich durch meinen Magen.
Weder Mensch noch Tier legt mir die Schlinge an den Kragen.
Ich kann kaum noch stehen, doch mein Körper, der verlangt's.
Bitte lass mich gehen
oder zerstör' mich ganz.
Ich öffne jetzt ne Flasche Wein
und ich versuch' dich zu ertränken.
Du flüsterst: Komm lass es sein.
Den Versuch kannst du dir schenken.
Ich benebel' mich total,
um meinen Kopf nicht zu verlier'n.
Dir ist das egal,
du lässt dich nicht irritier'n.
Je tiefer ich falle, desto fester beisst du dich.
Die Flasche ist jetzt alle,
doch ein Ende seh' ich nicht.
Es lebt etwas in mir, es bohrt sich durch meinen Magen.
Weder Mensch noch Tier legt mir die Schlinge an den Kragen.
Ich kann kaum noch stehen, doch mein Körper, der verlangt's.
Bitte lass mich gehen
oder zerstör' mich ganz.
Die Wahrheit ist, dass du es bist,
der mich nach und nach zerfrisst.
Du Parasit,
ich durchschaue deine List.