Marianne Rosenberg Die Frau mit den Puppen Songtext
Marianne Rosenberg Die Frau mit den Puppen Songtext
Wo die Stadt keinen Glanz mehr hat,
steht ein einsames Haus.
Trübes Licht wirft durch blindes Glas
einen Schatten hinaus.
Und ich seh ein Gesicht - ein Gesicht,
einen Mund wie er spricht - wie er spricht.
Doch das Schweigen danach zerbricht nicht.
Die Frau mit den Puppen,
ich hör sie mit ihnen reden.
Als wären es Kinder,
doch sie ist allein.
Am Ende der Straße,
uuh, die Frau mit den Puppen.
Rauschgoldengeln aus Pappmaschee
streicht sie über das Haar,
und ihr scheint die Vergangenheit
dabei fühlbar und nah.
Nur ein Lächeln braucht sie - das braucht sie.
Etwas Glück, aber wie - aber wie?
Denn die Augen aus Glas lachen nie.
Die Frau mit den Puppen,
ich hör sie mit ihnen reden.
Als wären es Kinder,
doch sie ist allein.
Am Ende der Straße,
mmh, die Frau mit den Puppen.
Überall steht das Haus,
es sieht nur anders aus.
Am Ende der Straße,
uuh, die Frau mit den Puppen.
Uuh, am Ende der Straße,
uuh, die Frau mit den Puppen.