Maxim Einen Winter noch Songtext
Maxim Einen Winter noch Songtext
Ich kann nicht aufstehen, ich komm nicht raus,
Die Arme eingeschlafen, alles taub.
Spinnweben fesseln mich an die Couch,
Die Fliegen fallen lautlos in den Staub.
Alles geht vorüber, irgendwann,
Einen Winter noch, bis ich wieder blühen kann.
Der Wasserhahn tropft und der Gummibaum verwelkt,
Motten fressen sich durch den Vorhang ins grelle Licht der Welt,
Das dann als Suchscheinwerfer vor meine Füße fällt.
Doch ich halt still und die Photos verblassen
Und die Tapeten werden gelb.
Alles zieht vorüber, irgendwann,
Einen Winter noch, bis ich mich wieder zeigen kann.
Die Sonne unter und die Sonne geht auf
Und vor den Ästen vor meinem Fenster weht Laub
Und Schnee fällt und Schnee taut
Und all meine Fußstapfen auch.
Alles geht vorüber, irgendwann,
Einen Winter noch, bis ich wieder blühen kann.