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Rainhard Fendrich Frieden Songtext


Rainhard Fendrich Frieden Songtext
was soll man sagen wenn man sieht
wie in flammen untergeht
was seit tausend jahren stand

was soll man sagen wenn man hört
was man in einer nacht zerstört
und ein volk ist ohne land

wird die ohnmacht erst zur wut
liegt das pulver nah der glut
gibt es nur noch einen traum

frieden, ist die hoffnung die uns bleibt
ist der wille der uns treibt
wenn die welt in trümmern liegt

frieden, ist der ruf nach einigkeit
in einer blut getränkten zeit
in der nur die hölle siegt

was heilig ist das ist gerecht
wenn man das hört wird einem schlecht
und man kann nichts dagegen tun

denn was sich in dein leben frisst
und dich kaum noch schlafen lässt
sind die mörder die nicht ruh'n

frieden, ist die menschheitsillusion
seit millionen jahren schon
ist der segen der uns fehlt

frieden, ist das letzte rettungsboot
in der grossen elendsflut
ist der mut der aufrecht hält.

wenn wir daran glauben,
ganz fest daran glauben
dann werden wir immer mehr
wenn wir sie vereinen,
diese tropfen auf steinen
dann sind wir ein meer

frieden, ist die botschaft die noch trägt
wenn der greif die taube schlägt
ist das heil nachdem man sucht.

frieden, stiftet nicht das stärkste heer
herrscht er nicht zwischen dir und mir
bleiben wir zum streit verflucht
und haben's nicht einmal versucht