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Rainhard Fendrich Papa Songtext


Rainhard Fendrich Papa Songtext
Wer macht den Himmel blau Papa
Und manchmal dunkelgrau Papa
Warum kommt aus der Sonne soviel Licht
Und wer hat in der Nacht Papa
Die Sterne angebracht Papa
Warum muß ich jetzt schlafen und du nicht

Und ich bin es nicht gewöhnt
Daß mich wer Vater nennt
War doch gerade noch zuvor
Kaum ein Mann, vielmehr ein Kind
Auf einmal kommt irgendwer
Und will alles von dir
Ob es ihm auch gelingt,
Weiß allein, allein dein Instinkt

Und ist man einmal tot Papa
Wohnt man beim lieben Gott, Papa
Warum kann ich dort oben niemand seh'n
Hast du mir schon erzählt Papa
Woher der Regen fällt Papa
Du riechst so gut,
Wohin mußt du jetzt geh'n

Und auf einmal wird mir heiß
Weil ich viel zu wenig weiß
Fragt ein Kinderaugenpaar
Was ist Lüge was ist wahr
Und ich hab' im Handumdreh'n
Meinem Vater verziehn
So wie er mich gelenkt
Tat er nur aus purem Instinkt

Und auf einmal sagt wer
Einfach Vater zu dir
Und wie herrlich es klingt
Weiß allein, allein dein Instinkt