Sayonara Schon immer so Songtext
Sayonara Schon immer so Songtext
Früher wünschte ich mir kein Traum zu haben,
bis die ersten Schläge mit dem Hausschuh kamen,
und mir nichts blieb außer "Au" zu sagen.
Sowie in deren Pausen schnell mal aufzuatmen.
Familie,
gab es nicht richtig,
außer wenn diese am Abend zu Tisch ist,
wir sprachen nur flüchtig.
Doch nie über uns.
Und meistens blieb ich lieber stumm.
Denn mein Vater der 100 pro psychisch krank war,
war alles aber Gott für sein Kind nicht dankbar.
Ich glaubs nicht nur,
sondern weiß das bis heute,
denn reicht nicht zu sagen, dass man diesen Scheiß gar nicht wollte.
Und dann wie nach nem Witz drüber lachen.
Ist es denn lustig oder grausam sein Kind zu verachten?
Du sagst es ist meine Schuld.
Doch deine Fehler konntest du nich offensichtlicher machen,
VATER.
Ich hab gekämpft
hab geblutet,
mein Leben war schon immer so.
Und heut stellt sich Frage: Was bin ich noch nicht gewohnt?
Ich hab so oft verziehn,
und so oft umsonst.
------2X-----
Ich bin geflüchtet, allein in der Nacht.
Denn Zuhause wurde Leid meine Last und vermeidbarer Kampf.
Ich war eimsam, traurig,
jung und naiv.
Irgendwann nur noch in Drogen vertieft.
Auch im Auto,
gefahren als ich high war, bis ich im Rückspiegel plötzlich Polizei sah.
Das war's dann.
Noch mehr Ärger am Hals.
Aber wer gab mir Halt?
Ich durchquer das allein, immer wieder.
Ich hab geblutet für andre,
und am Ende war ich zu nicht zum Stande.
Doch ich wollt leben wie jeder,
ertrank an meinen Depressionen.
Obwohl ich seit Jahren diesen Weg gewohnt bin.
Klar geht es mal auf und ab. Doch trotz allem bin ich jemand, der was aus sich macht.
Ich habe drauf gekakt.
Was mir so oft passiert ist.
Denn heute weiß ich dass das ganze Leben nur ein Spiel ist.
Ich hab gekämpft
hab geblutet,
mein Leben war schon immer so.
Und heut stellt sich Frage: Was bin ich noch nicht gewohnt?
Ich hab so oft verziehn,
und so oft umsonst.
-----4X-----