Silbermond Die Liebe lässt mich nicht Songtext
Silbermond Die Liebe lässt mich nicht Songtext
Ich bin heute morgen aufgewacht
und wusste nicht wofür.
Hab meine Augen aufgemacht
und nichts lag neben mir.
Ich fühle mich völlig unbelebt
und das obwohl mein Herz noch schlägt.
Wie dieses Haus bin kalt und leer,
weil die Hälfte fehlt.
Ich habe mir geschworen damit klarzukommen,
so gut wie's eben geht.
Jetzt sieh mich an ich bin nichts mehr wert,
wie ein Herz, das nur aus Mitleid lebt.
Wie kann man nur so kalt sein.
Geht dich das alles denn nichts mehr an.
Du wirst nur deinen Schatten,
über den ich nicht springen kann.
Und ich weiss nicht,
wonach soll ich suchen?
Welchen Weg soll ich noch gehen?
Warum kann ich nicht vergessen?
Es muss doch gehn.
Sag mir, was muss noch passieren,
bis du nichts mehr für mich bist?
Ich würde dich so gerne hassen, doch die Liebe lässt mich nicht.
Die Liebe lässt mich nicht.
Ich wollt nicht mehr an dich denken.
Glaub mir, ich hab's probiert.
Wollt dich in Wein ertränken.
Doch wie du siehst hat das nicht funktioniert.
Ich wollt es hier beenden,
doch Jahre löschen sich nicht einfach aus.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden.
Doch bei mir reißt sie sie wieder auf.
Chorus
Und wie tief muss ich noch sinken,
bis ich ohne dich aufwach?
Wie viele Tagen müssen noch ertrinken,
bis auch das letzte Bild verblasst
und ich es schaffe neu anzufang?
Sag mir wann, sag mir wann
sag wie lang.