Silbermond Himmel in die Stadt Songtext
Silbermond Himmel in die Stadt Songtext
Wir fallen tief in die Nacht,
wie zwei heulende Hunde verprügelt vom Tag.
Wir fallen tief in die Nacht,
wie zwei Sterne direkt vom Himmel in die Stadt.
Der Tag macht macht schlapp,
10 Stunden schwer,
war grau wie die Fassadenfarben der DDR,
und alles klang schief,
verschlissen und kühl
so ohne Höhen und Bässe
nur Mittengebrüll.
Mein Kopf brennt und ich frier,
fühl mich zerknittert, wie weggeworf'nes Papier
und dann kommst du zu mir
der Druck öffnet seine Krallen
und lässt uns beide fallen.
Tief in die Nacht,
wie zwei heulende Hunde verprügelt vom Tag.
Wir fallen tief in die Nacht,
wie zwei Sterne direkt vom Himmel in die Stadt.
Durchtränkt vom Schweiß,
Gewimmel und Rauch,
berührt und gestreichelt,
von fremden Augen halb taub.
Wellen schlagen hoch,
Atmen geht schwer,
bin aufgelöst in Musik, wie Salz im Meer.
Eine Welt in Aspik,
Waffenstillstand im täglichen Krieg,
sind dumm und naiv,
als fiel'n Probleme von der Hand,
wenn man nur lang genug tanzt.
Tief in die Nacht,
wie zwei heulende Hunde verprügelt vom Tag.
Wir fallen tief in die Nacht,
wie zwei Sterne direkt vom Himmel in die Stadt.
Du und ich,
die letzten Tänzer.
Morgenlicht
hinterm Fenster
Ich bin müde,
so müde.
Komm wir beide stürzen zusammen heim.
Wir fallen tief in die Nacht,
wie zwei heulende Hunde verprügelt vom Tag.
Tief in die Nacht,
wie zwei Sterne direkt vom Himmel in die Stadt,
wie zwei Sterne direkt vom Himmel in die Stadt.