Tua Der Bettler und das Meer Songtext
Tua Der Bettler und das Meer Songtext
Schlaf holt mich am Tag ein wie jemand, der mir dringend noch was sagen will.
Ich folge der staunigen Straße bis runter zum Meer.
Nachts treffen sich alle, die ich kenne in meinem Kopf & reden gleichzeitig.
Das atmen, das atmen, das atmen, das atmen ist schwer...
Wie die Zeit rast, weil ich nicht einschlaf' & mich dreh'...
& der Schlaf fehlt, wie mir der Tag fehlt, weil ich von Sonne träum' unten am Meer.
Zeit geht vorbei wie ein unbeteiligter Reicher an einem Bettler.
Einem Bettler auf der staubigen Straße bis runter zum Meer.
Kein Gedanke gibt genug Halt, als dass ich ihn, fassen könnte.
Meine Reserven sind leer.
Wie die Zeit rast, weil ich nicht einschlaf' & mich dreh'.
& der Schalf fehlt, wei mir der Tag fehlt, weil ich von Sonne träum' unten am Meer.
Licht kommt durch die Fenster, wie ein Einbrechen, der mir alles wiederbringt.
Draußen kommt der neue Tag von überall her.
Nichts am Horizont, außer die dunkelblaue Linie, die trennt.
Die staubige Straße hinter mir, vor mir das Meer.