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Xavier Naidoo Wo komm ich her Songtext


Xavier Naidoo Wo komm ich her Songtext
Von oben bis unten von rechts nach links, dann wieder von unten
nach oben und von dort beginnt's. Von links nach rechts, Soldaten
vor Beginn des Gefechts vor die Arbeit ist der Schlaf gesetzt. Im
Schlaf erwartet dich ein Traumgeflecht, das dich vielleicht in den
Zustand des Paradieses versetzt. Manchmal ist es jedoch ein
Traum, der dir die Hölle ersetzt. Setz dich über die Angst weg, sie
hat gar keinen Zweck, ausser sich zwischen dich und dein Ziel zu
stell'n. Deinen Traum zu erfüllen, deinen Gott zu kennen, deine
Freiheit zu lieben. Gut von Schlecht zu trennen, deinem Nachbarn
zu helfen in der schlimmsten Zeit, sei dazu bereit, in seiner
schlimmsten Stunde, nach der ärgsten Bedrohung der vernichtenden
Kunde, aus deinem Mund muss dann die Liebe sprechen, gib ihm
kein Versprechen, denn dann brichst du kein Wort und hilf dem
Menschen besser gleich vor Ort

refrain:
Jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt, vorher hielt ich mich bedeckt
Ich will jetzt wissen warum, weshalb und wo komm ich her
Auch wenn es viele erschreckt, ich will von dir nicht mehr
weg. Du hast so vieles was ich sonst niemals woanders bekäm'

Du sagst du hast so vieles gehört und so vieles gesehn', ich sag'
dass wir von vielem leider nichts verstehn'. Vom Frieden nicht,
vom Lieben nicht und auch die Armen kriegen nichts, bis auf dass
man sie liegen lässt, als hätten sie die Schweinepest. Als wär' ihr
Leben das feinste Fest, lebt ein kleiner, feiner Rest der Welt ein
exklusives, ausgelassen und laszives Luxusleben, mit wenig Sinn,
währenddessen rafft HIV Afrika dahin.


Meine Wege ziehen mich zur Liebe hin mit den Händen am Mic.
Ich schreib' diesen Brief für uns alle. Hey, denn das Ende ist nicht
weit
Ich denke es ist Zeit für 'ne Wende, hör ich handel und schreib'
Und erhebe die Stimme, besinn' mich und spreche die Zeilen
Durch gebrochene Träume zwischen Häuserblocks und Beton
Hey, ich setze die Segel- neue Wege- ich segel' davon
Ich will die Veränderung- Bewegung- ich dreh' das Ventil
Es gibt Türen für neue Ziele, ey, doch wir sehen nicht soviel,
in 'ner Ellenbogengesellschaft, in der das Geld uns vergiftet
Man sieht nur wenige Hände reichen, als ei es nicht wichtig
Ich fühle, dass diese Flügel der Liebe einfach kaputt gehen
Ich will es nicht glauben wie das Heute Züge in die Luft gehen
Ich gehe gegen die Regeln, denn Hoffnung wird nie ersticken
Mein Ehrgeiz wurde geweck, um 'n bisschen Liebe zu finden
So fight' ich weiter bis Ende, bleib cool und falte die Hände
Such' Gutes im Menschen und hoffe ohne blutiges Ende

refrain

Meine Stadt liegt mir mal so arg am Herzen, ich nenne sie in fast
jedem Song und huldige ihr in Versen und wo ich herkomme gehen
die Menschen ihren Weg in Quadraten, die Mendalität ist einmalig
yo ich könnte darin baden, ich sage zusammen schaffen wir es
immer etwas zu ändern, die rebellierenden Gedanken bringen
Krawatten zum kentern, doch nur dran denken was zu ändern ist
Der Abgang für viele wir müssen aufstehen. Schrei: Ich bin die
Exekutive, ich bin kein MC, ich bin Prophet, Wort ist die Predigt,
machte den Fehler schaute weg, dachte das Ding ist erledigt,
manche Probleme lösen sich auch wenn mal Gras drüber wächst,
doch in dir drin bleibt die Gewissheit: Nix getan und sie schwächt,
jetzt habe ich meine Kraft gebündelt und ich nutze sie für mich,
meine Familie in meim' Herzen, nutze das gleiche für dich und du
wirst sehen Komplikationen haben gestern gelebt, sprich ruhig
darüber, die Quersumme bleibt der Mensch der hier steht und geht's
net gut, Musik ist besser als Medikamente, Glaube an Hoffnung
Ohren auf wenn ich die Heilung mitsende, achte Respekt und
schenke jedem eine offene Hand, nur Tiere handeln nach Instinkt;
doch der Mensch hat Verstand

refrain